Anneliese Thönnissen
Mestentids es et Läwe niet schlächt (1987)
Der Titel, den Anneliese Thönnissen diesem Mundartbändchen gab, ist bezeichnend für ihre Lebensauffassung. Da wird nie verleugnet, daß das Leben zuweilen auch hart ist, daß es Menschen fast über ihre Kräfte fordern kann. Aber hinter jeder Aussage Anneliese Thönnissens steht der Wille, auch in dieser Dunkelheit ein kleines Licht zu finden.
Alois Puyn
Wat de Klock schlett (1988)
Innerhalb Jahresfrist präsentiert Anneliese Thönnissen mit diesen Bändchen nun ihre zweite Sammlung von Gedichten und Erzählungen in klevischer Mundart. In ihnen vermischt sich auf eine eindringliche Art und Weise Nähe und Distanz zum Erlebten und Beschriebenen und läßt teilnehmen an eine Lebensgefühl, das den Niederrheiner kennzeichnet.
Alois Puyn
Op den Dörpel van 2000 (1999)
Einer ansehnlichen Reihe von Veröffentlichungen aus ihrer Feder läßt Frau Anneliese Thönnissen einen Band folgen, der das Millenium betrachtet. Die Kenner, die Platt-Mächtigen, werden eine Fülle von Nuancen und sprachlichen Feinheiten finden, die auch im Plattdeutschen dem nicht verborgen bleiben, der geduldig auf der Spur bleibt
Karl Thelosen, im Juli 1999